Hochwasser: Gemeinsam füreinander da

FRÖBEL unterstützt betroffene Mitarbeitende und Familien in der Flutkatastrophe

Flusslauf der Ahr nach dem Hochwasser. Weite Teile links und rechts des Flusses sind weggeschwemmt.

Egal wo in Deutschland wir leben und arbeiten – die dramatischen Bilder der Überschwemmungen und Zerstörungen in einigen Teilen unseres Landes haben uns alle betroffen gemacht.

Doch diese Krise trifft einige FRÖBEL-Mitarbeitende auch ganz persönlich: Weil Hab und Gut gelitten haben, Verwandte verletzt wurden oder weil sie Freunden, Angehörigen und Nachbarn bei der Rückkehr in die Normalität helfen müssen.

Sie alle wird FRÖBEL dabei unterstützen: In einer Spendenaktion sammeln die Mitarbeitenden an allen FRÖBEL-Standorten gerade Geld, um Kolleginnen und Kollegen, die die Flut besonders hart getroffen hat, zu unterstützen.

„Die Fernsehbilder aus den letzten Tagen machen uns bei FRÖBEL immer noch betroffen. Natürlich wollen wir auch als Träger einen Beitrag dafür leisten, dass die Sorgen bei unseren Beschäftigten gelindert werden. Deswegen werden wir den Betrag, den unsere Mitarbeitenden für Ihre Kolleginnen und Kollegen sammeln, am Ende verdoppeln,“ sagt FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker.

Wie FRÖBEL-Mitarbeitende in den Krisengebieten unterstützen

Zudem wird FRÖBEL allen betroffenen Mitarbeitenden Sonderurlaub gewähren, um sie auf ihrem Weg zurück in die Normalität zu unterstützen. Freigestellt werden Betriebsangestellte aber auch, wenn sie in den Krisengebieten unterstützen wollen.

Das Engagement der FRÖBEL-Beschäftigten vor Ort ist schon jetzt beeindruckend und vielfältig: „Viele Mitarbeitende haben am Wochenende bei den Aufräumarbeiten geholfen und stundenlang Schlamm geschippt,” sagt Vera-Maria Buttermann, Geschäftsleiterin der Region Köln-Rheinland bei FRÖBEL. „Zudem wissen wir, dass das THW nach Köchen sucht, die bei der Versorgung der überschwemmten Gebiete helfen. Auch hier haben sich Mitarbeitende aus unseren Kitas bereits auf die Freiwilligen-Listen eintragen lassen.”

Auch in den FRÖBEL-Einrichtungen selbst ist die Hilfsbereitschaft aktuell groß: Es werden Sachspenden gesammelt und einige Einrichtungen haben betroffene Familien über das Wochenende beherbergt. Das Team des FRÖBEL-Kindergartens Schneckenhaus in Königswinter entsendet aktuell jeden Tag eine Gruppe Mitarbeitende, die im nahegelegenen Krisengebiet anpacken.

Der Weg zurück in die Normalität wird lang. Aber gemeinsam geht er sich vielleicht etwas leichter.